Wie ihr der Überschrift schon entnehmen könnt, wird jetzt, berechtigterweise, nach den jüngsten Personaländerungen der eigentliche Sinn unserer Wettreise in Frage gestellt.
Ziel war ja ursprünglich eine geschlossene Gruppenreise aller Wettteilnehmer. Dass unsere Gruppe nun zwischenzeitlich auf acht Fahrer geschrumpft und später wieder auf neun Leute angewachsen ist, und es EINIGE meist prüfungsbedingte Nachzügler gab, hatten wir geschluckt und beschlossen, die Reise dennoch im kompletten Umfang mit anfangs verminderter Mitfahrerzahl anzutreten.
Wenn man jetzt von der Sache her Sasha (und Agnieszka, wie ich mitbekommen habe, wohl sowieso) noch mit zu den Nachzüglern rechnet, denen er ja ursprünglich angehörte, bleiben mit Suse, Martin, Peking und mir noch vier Komplettfahrer übrig. Das ist, wie Suse richtig bemerkt, eigentlich keine Gruppenfahrt mehr und sogar bei den deutschen Behörden hätte man zu viert arge Probleme noch in irgendeiner Weise gegen das Versammlungsverbot verstoßen zu können.
Darauf gründend kommt jetzt von Suse (und auch ich unterstütze den „Antrag“) der Einwurf, dass sie die komplette Reise mit antreten wird, wenn a) Wettkönig Martin auf die Komplettreise besteht und b) Peking die Reise unter den gegebenen Umständen auch im vollen Umfang absolvieren möchte, da er ja auch etwas eingeschränkter bei seiner Urlaubsflexibilität ist. Dazu käme dann eben vielleicht noch Sasha (ich weiß nicht, ob seine Entscheidung bereits gefallen ist ???), um dessen Stimmabgabe zur Thematik dann natürlich auch gebeten wird.
Alternativ, und um wieder zum Sinn der Gruppenreise zurückzufinden, kam nun der Vorschlag von Suse, wohlbemerkt unter Zustimmung von Martin und Peking (und ggf. Sasha), die Reise generell auf die Lüttich- und Aachenvariante einzukürzen, was so viel bedeutet wie, wir fahren alle zusammen am Sonnabend früh nach Lüttich, buchen dort bis Dienstag, nehmen das Lüttich- und Aachenspiel logischerweise mit und verschanzen uns am Montag irgendwo in der Heide oder bleiben in Lüttich oder wie auch immer.
Meines Wissens ist noch nichts gebucht, so dass die Variante ebenfalls noch praktikabel wäre und auch einigen Organisationsstress abwenden würde, denn bei unserem Vorhaben mit all dem Planungswahn ist ja generell auch die Spontanität ein wenig abhanden gekommen.
Ich bitte das jetzt auch von den Leuten mit finanziellen Hintergründen (denen ich ja eigentlich auch angehöre) nicht falsch verstanden zu wissen. Die Gegebenheiten sind nun mal so, wie sie sind und daraus sollten wir jetzt irgendwie das Optimum herausholen um am Ende dann doch einen halbwegs entspannten Gruppenausflug genießen zu können.
Ich habe natürlich wie befürchtet Nachtschicht und fehle deshalb beim nächsten Stammtisch. Auch mit den Fahrtzeit- und Routenrecherchen warte ich jetzt das entgültige Ergebnis ab.
Euer Reiseleiter
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